Deschliken 1437 – Letzte Stunden eines Dorfes
Ein Stück über DIE Magdener Sage über ein verschwundenes Dorf
2019 wird im Sommer das Stück „Deschliken 1437 – Letzte Stunden eines Dorfes“ im beim Hutgrundhof in Magden (hinter dem Schwimmbad) aufgeführt.
Die Aufführungsdaten lauten wie folgt:
Freitag, 16. August 2019, 20 Uhr
Samstag, 17. August 2019, 20 Uhr
Sonntag, 18. August 2019, 20 Uhr
Mittwoch, 21. August 2019, 20 Uhr
Freitag, 23. August 2019, 20 Uhr
Samstag, 24. August 2019, 20 Uhr
Sonntag, 25. August 2019, 20 Uhr
Mittwoch, 28. August 2019, 20 Uhr
Freitag, 30. August 2019, 20 Uhr
Samstag, 31. August 2019, 20 Uhr
INHALTSANGABE
Ein Mann zieht mit seiner Mutter 1475 über den Halmet, um seine Schwester zu besuchen. Als er Rast machen will, wird er von den Halmetfeen in die Vergangenheit geführt. Vor seinen Augen erscheinen fremde Leute und erbauen ein Dorf, nehmen ihn selber aber nicht wahr. Ungläubig, ob das Gesehene Wirklichkeit oder nur Traum ist, eilt er zu seiner Mutter zurück und erzählt ihr das Erlebte. Die Mutter berichtet ihm, dass er das Dorf Deschliken gesehen habe, welches vor gut 40 Jahren an dieser Stelle von Erdmassen verschüttet worden sei. Es sei sein Erbe und sein Schicksal… Auf sein Drängen erzählt die Mutter ihrem Sohn die Geschichte Deschlikens und jene seines Vaters Hans:
Der Holzpreis steigt und steigt im Jahr 1437. Die Gier in der Bevölkerung wächst. Angeführt durch Hermann, will ein Grossteil des Dorfes den Halmet abholzen und das Holz zu einem guten Preis verkaufen. Hans, ein Verehrer der alten Gottheiten, wehrt sich gegen die Abholzung. Als Allgemeingut des Dorfes darf der Halmet nur bei Einstimmigkeit gerodet werden. Hans warnt vor der Rodung und Zerstörung des Heimes der guten Halmetfeen, denen er seine Kinder geweiht hat.
Während die Männer von Deschliken an der Dorfversammlung um den Halmet streiten, liegt Käthi, die Tochter des Dorfpfarrers Meidinger, in einer Art Wachzustand. Ihr Vater entdeckte sie tanzend zusammen mit Cousine Leni und anderen Mädchen im Wald. Ohne Zweifel ein Werk des Teufels, welcher nach Meidinger im Wald haust. Bald beginnt eine wahre Hexenjagd im Dorf, welche viele für ihre Zwecke ausnutzen wollen.
Als der Abt von Lützel – ausgestattet mit sämtlichen Befugnissen, den Fall zu klären – im Dorf erscheint, schmiedet Hermann seinen Plan. Pfarrer Wunderlin erkennt den Schwindel und versucht den Wahnsinn zu stoppen. Doch das Gericht rund um den Abt von Lützel will den Erfolg über den Teufel…
Regie: Roland Graf
VORVERKAUF
Vorverkauf ab 1. Juni 2019
Online via Homepage jederzeit
oder ab 2. Juli 2019 per Telefon 079 618 60 19
jeweils am Dienstag und Donnerstag 17.00–19.00 Uhr
Eintrittspreis: CHF 38.–; Jugendliche bis 16 Jahre CHF 25.–
WEITERES
Das Festgelände ist ab 18 Uhr geöffnet. Die Vorstellung beginnt um 20.00 Uhr. Dauer ca. 2 3/4 Stunden inkl. Pause. Denken Sie an warme Kleidung auf die Nacht hin.
Die Zuschauertribüne ist gedeckt. Keine Aufführung bei Sturm oder Gewitter.
Diverse Gastro-Angebote auf dem Festgelände (Grill, Zvieri-Plättli, Bierschwemme, Kaffee und Kuchen, Cüpli-Bar mit Häppli, Getränkekiosk).
Diverse Darbietungen vor der Aufführung.
Die Tickets sind im Voraus zu bezahlen.
bin gespannt auf die theaterauffüherng
wir freuen uns !!!!
Langjährige Besucher aus dem Baselbiet. Jedesmal ein eindrücklicher Kultur-Anlass.
Das wird bestimmt ganz super. Deshalb habe ich mir gleich Tickets in mehreren Vorstellungen gekauft. Ich kann die Premiere kaum erwarten!
War gestern an der Aufführung: tolle Infrastruktur; wunderbares Bühnenbild in der Natur; unglaubliche schauspielerische Leistung zu aktuellen Themen.
Bravo
Herzliche Gratulation an alle Schauspieler für die grandiose Aufführung. (Dernière )Es war eindrücklich, spannend, super Kulisse, tolle Leistung, weiter so. (Sogar die Fledermäuse wirkten mit!!)